Reelle Funktionen ::
#def Eine reelle Funktion einer Veränderlichen, ist eine Abbildung , wobei D.h. F ist eine eine endliche Vereinigung von Intervallen, z.B.::
Beispiele :
D =
D =
D =
neue Funktionen aus alten, Kompositionen ::
Seien f,g Abbildungen mit :
Dann folgt :
==Summe / Differenz von F und G==
- (f+-g)(x) := f(x) + g(x)
==Produkt von F und G==
2. (f * g)(x) := f(x) * g(x)
==Quotient von f und G==
3.
Falls g(x) != 0
==Komposition / Hintereinanderausführung:==
4. , wobei
==>
“G nach F”
Elementare Funktionen - Naive Einführung dieser
Konstante Funktionen ::
für | ![[Pasted image 20230109134436.png]]
Die identische Funktion : Identitäts(funktion)
![[Pasted image 20230109134430.png]]
==Durch mehrfache Anwendung von Kompositionen diverser Funktionen, entstehene viele Variationen dieser.==
Potenzen - Monome ::
für Mit n=0 folgt: also die konstante 1-Funktion, siehe oben. Sofern n ungerade : f ist Punktsymmetrisch zum Ursprung, und somit auch injektiv
Sofern n gerade: f ist achsensymmetrisch zur y-Achse, nicht injektiv, da jedes Element zweimal vorkommt : Bsp somit ist 4 nicht eindeutig bestimmt und kommt doppelt vor. Weiterhin gilt :
Wurzelfunktionen ::
Wurzelfunktionen sind die Umkehrfunktionen der Mono,e. Dazu muss die Gleichung von , wobei y in R gegeben ist, gelöst werden
Ist n ungerade: f ist injektiv, denn:
es gibt zu jedem genau ein mit sodass es die n-te Wurzel aus y bildet. == ::
![[Pasted image 20230109165123.png]]
Ist n gerade : f ist nicht injektiv, da f(1)=f(-1) = 1
dann hat die Gleichung
- keine Lösung - falls y < 0
- genau eine Lößung, falls y = 0 –> genau dann, wenn x = 0
- zwei Lösung, falls y > 0:
- Die positive Lösung wird hier als n-te Wurzel bezeichnet, also ![[Pasted image 20230109165112.png]]
Polynome – multiple Monome ::
als Koeffizienten Polynome sind Funktionen: Also eine Funktion, welche mehrere Exponenten beinhaltet, jedoch nicht alle ausfüllt bzw. nicht für jeden Exponenten einen Wert hat und somit arbiträr gekürzt dargestellt werden kann.
Rationale Funktionen ::
sind Quotienten von [[math1_reelleFunktionen#Polynome – multiple Monome ::|Polynomen]], also mit D =
Exponentialfunktionen ::
sind Funktionen , wobei die Basis vorgegeben ist. - wieso darf q nicht kleiner 0 sein ?
Es folgen die Eigenschaften: ==q >1== : f steigt 0 < q < 1 : f wird fallen
Diese Definition entspricht einer naiven Einführung:: was soll sein für ? >> ? not in R ? was können wir daraus folgern?
Bekannte Rechenregeln für Exponentialfunktionen::
- , –> Addition und Subtraktion
- –> Multiplikation
- -> Distributivgesetzmäßigkeiten.
Zur Beschreibung von exponentiellen Funktionen genügt es eine bestehende Basis zu benutzten - man kann g(x) = durch f(x) = ausdrücken. früher: Basis 10, heute: eulersche Zahl, In der Informatik oft Basis 2.
some examples: exp(0)= exp(1)== e ![[Pasted image 20230109171906.png]]
Logarithmen ::
Die exponentielle Funktion ist bijektiv. Ihre Umkehrung bedingt der Umformung und Lösung der Gleichung . Die Lösung ist für y > 0 in eindeutig und wird als der natürliche Logarithmus von y bezeichnet. Weiterhin ist er in unlösbar.
Es folgt daraus :
Die Logarithmusfunktion :: ![[Pasted image 20230109173250.png]]
Analog gilt für andere exponentielle Funktionen :
Es gilt somit : Der Logarithmus zur Basis q Es genügt auch hier, eine feste Basis zu betrachten, beispielsweise e::
Wir können daraus folgern :
==ALSO== und damit gilt auch : wobei b > 0 und != 1.
Weitere Rechenregeln für den Logarithmus:
Aus den Regeln der Exponential-Funktionen lassen sich die Regeln für den Logarithmus herleiten:
Sei u:= ln x. v:= ln y
Dann ist und somit folgt: also: . Weiterhin kann man so auch mit einer beliebigen Basis q verfahren. Daraus erhalten wir die ==Logarithmusfunktion==
Weiterhin können noch [[math1_trigonomFunktion|Trigonometrische Funktionen]] betrachtet werden.